Photogrammetrie
Darstellung der Eigenschaften von Objekten in 3D
3D-Darstellungen von Objekten sind eine geeignete Form, die Eigenschaften von allen Perspektiven darzustellen.
Dieser Aufgabenstellung stellt sich die Photogrammetrie, die eine berührungslose Vermessung eines Objektes beinhaltet. Für die digitale Darstellung wird mit einer Vielzahl von Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven ein 3D-Modell berechnet.
Die oskl-werkstatt erstellt glTF-Dateien und bietet Softwarelösungen an, diese im Internet zu präsentieren. Mit dem Objektviewer-3d wird auch eine TYPO3-Extension angeboten.
Bildserie
Die Fotogrammetrie beginnt mit einer Bildserie von 30 bis 100 oder noch mehr Bildern aus möglichst vielen Winkeln, die unbedingt gemeinsame relevante Bildinformationen haben müssen. Dabei ist es erforderlich, dass gleiche Lichtbedingungen und gleicher Abstand gewählt wird.
Nachbereitung
In der Regel besitzen die Fotos neben dem Objekt noch andere Informationen, die bei Berücksichtigung das eigentliche Objekt nicht optimal wiedergeben. Daher müssen diese Informationen entfernt werden. Das heißt, das Objekt muss in jeder Perspektive freigestellt werden.
Bildung einer Punktwolke
Die Bilder werden analysiert und eine Punktwolke erstellt. Diese Punktwolke berücksichtigt auch die identischen Bildinformationen der jeweils benachbarten Bilder.
Erzeugung eines Meshs (Netz)
Die Punkte werden miteiander verbunden und bilden dann ein Mesh (Netz) aus Polygonen. Das Netz bildet die geometrische Struktur des Objektes. Die Form des Objektes ist bereits erkennbar. Im nächsten Schritt werden die Original-Bildinformationen dann mit dem Netz verbunden.
Beispiele zur Photogrammetrie
Die oskl-werkstatt hat die Photos erstellt, nachbereitet und die glTF-Dateien erstellt. Die Präsentation erfolgt mit der TYPO3-Extension objectviewer3d der oskl-werkstatt.
Frosch
Ein Beispiel mit der Extension objectviewer3d.